Einladung zum Mitmachen

Wie man mit einem crossmedialen Angebot Kinder für die Interaktion gewinnt, erklärt Sabine Berthold von der Bundeszentrale für politische Bildung.

Frau Berthold, im HanisauLand, dem Online-Kindermedienangebot der bpb, versuchen Tiere eine Demokratie aufzubauen. Wie kam es zu der Idee?
Als 2002 bei der Bundeszentrale für politische Bildung beschlossen wurde, ein Kinderprojekt zu starten, war schnell klar, dass dies online für Kinder von sechs bis zwölf Jahren angeboten werden sollte. Weiterlesen

„Die Kinder ermuntern, selbst zu entscheiden“

Wie führe ich mein Kind an die Welt der Medien heran? Die Internetseite Schau-hin.info bietet Eltern Hilfestellung.

„Schau hin!“ – so nennt sich ein Ratgeber für Familien, der Eltern und Erziehende über neueste Entwicklungen in der Welt der ­Medien aufklärt und ihnen Tipps gibt, wie sie den Medienkonsum ihrer Kinder begleiten können. Dabei geht es um vielfältige Themen wie etwa Werbung, Datenschutz, Cybermobbing oder Mediensucht. Weiterlesen

Bitte ohne Weichspüler

Man könne Kinder nicht von schlechten Nachrichten abschotten. Das meint der Psychologe Stephan Grünewald. Aber man sollte ihnen helfen, die Ereignisse einzuordnen.

Die drehscheibe sprach mit ihm über das Thema Kindermedien in Zeiten der Krise und fortschreitenden Digitalisierung.

Herr Grünewald, wenn man Fernsehnachrichten sieht, wird man überschwemmt mit schrecklichen Bildern von Kriegen und Katastrophen. Was bedeutet es für Kinder, wenn sie diese sehen? Weiterlesen

Auf geht’s, Kinder!

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt ein zur 5. KinderMedienKonferenz in Berlin.

Der Countdown läuft! Am 16. November beginnt in Berlin die KinderMedienKonferenz 2016 der Bundeszentrale für politische Bildung. Zum fünften Mal kommen Macherinnen und Macher von Kindermedienangeboten aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zusammen, um sich über aktuelle Herausforderungen und Fragen der Branche auszutauschen.

Ein Höhepunkt der Konferenz in der Berliner Jerusalemkirche wird die Verleihung des KinderMedienPreises am 17. November sein. Und das Spannende daran: Sie können live dabei sein! Denn hier auf dieser Seite wird laufend von der Veranstaltung gebloggt, es wird jede Menge Videos geben, und unter dem Hashtag #KMK2016 finden Sie die aktuellen Tweets zur Konferenz. Schauen Sie mal rein!

KMK-Programm 2016

KMK-Programm-Titel

Die KinderMedienKonferenz ist einzigartig in der Branche und Trendsetter für alle Journalisten, die für und mit Kindern arbeiten. Das Programm bietet einen aufregenden und anregenden Mix aus Diskussionen, Expertenrunden, Best-Practice-Einheiten und Workshops.

KMP 2016 – Informationsflyer

KinderMedienPreis2016-Info-Web

Mit dem KinderMedienPreis 2016 würdigt die Bundeszentrale für politische Bildung zum zweiten Mal lokale journalistische Angebote für Kinder, die vorbildlich zur politischen Information der jungen Mediennutzerinnen und -nutzer beitragen, indem sie gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge kindgerecht vermitteln und damit nachhaltig integrativ wirken. Es werden jeweils drei Preise in zwei Kategorien vergeben: „Bestes redaktionelles Angebot für Kinder“ und „Bestes redaktionelles Angebot von und mit Kindern“. Die Preise sind mit jeweils 3.000, 2.000 und 1.000 Euro dotiert. Eine Kinderjury entscheidet außerdem über die Vergabe eines Sonderpreises.

KMP 2016 – Bewerbungsbogen

Bewerbungsbogen-KMP-2016

Bitte nutzen Sie den hier zum Download bereitstehenden Bewerbungsbogen und senden Sie diesen ausgefüllt und inklusive aussagekräftigem Anschauungsmaterial per Post oder E-Mail bis zum 18. August 2016 (Einsendeschluss verlängert) an folgende Adresse:
Redaktion drehscheibe
„KinderMedienPreis“
Raufeld Medien
Paul-Lincke-Ufer 42/43
10999 Berlin

E-Mail: info@kindermedienkonferenz.de
Tel.: (030) 695 665 0
Fax: (030) 695 665 20

„Kindermedien – Garanten gegen Politikverdrossenheit“

Zum Abschluss der KinderMedienKonferenz 2013 fasste Berthold L. Flöper, Leiter des Lokaljournalistenprogramms der bpb, Thesen und Eindrücke von der Konferenz zusammen.

„Wer mit Kindern und über sie berichtet, gehört zu einer besonderen Spezies von Menschen“, betonte er in seiner Rede. 160 Zeilen zu schreiben sei das eine, 40 Zeilen für Kinder zu übersetzen hingegen sei „hohe journalistische Kunst“. Dann ließ er die Konferenz noch einmal Revue passieren und erinnerte an besondere Statements der vergangenen Tage.

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Auf in die digitale Zukunft

Nach den Games kamen die Apps. „App in die Zukunft“ – unter diesem Motto stand des letzte Podium der KinderMedienKonferenz.
Es diskutierten Thomas Krüger, Holger Knöferl von der Badischen Zeitung, die Autorin und Verlagsberaterin Louise Carleton-Gertsch von LCG Media for Children, und Malin Büttner, Moderatorin bei neuneinhalb, den Preisträgern der Konferenz. Moderiert wurde die Runde von der Journalistin und Medienwissenschaftlerin Prof. Susanne Fengler. Weiterlesen